Adipositas-Experten begrüßen neue Regeln für gesunde Kost

Nutzen Sie die Lebensmittelvielfalt und essen Sie abwechslungsreich, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung an erster Stelle. Gleich an zweiter Stelle werden in den \"10 Regeln für gesunde Ernährung\" jetzt fünf Portionen Gemüse und Obst pro Tag genannt.

Adipöse Kinder – Abnehmen schützt das Herz

BARCELONA. Eine Gewichtsreduktion kann bei Jugendlichen, bei denen sich durch Übergewicht früh ungünstige Veränderungen des Myokards entwickelt haben, diese wieder verbessern. Das hat jetzt eine Studie ergeben, wie die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie aus Anlass des ESC-Kongresses in Barcelona mitgeteilt hat.

Es kommt drauf an, wo das Fett sitzt

Adipositas macht krank – diese Aussage ist Tübinger Diabetes-Forschern zu einfach. Ihren Studien zufolge könnten Parameter wie Fettleber und Hepatokin-Spiegel und die dadurch ausgelösten Organ-Veränderungen genauere Hinweise auf das Erkrankungsrisiko liefern.

Mehr Kinder mit Typ-1-Diabetes: Offenbar liegt‘s am Bauchspeck

Wer genetisch bedingt schon als Kind zu Übergewicht neigt, hat auch ein erhöhtes Risiko für Typ-1-Diabetes.

Von Thomas Müller

Dick trotz Süßstoff

Studien zufolge lässt sich mit Süßstoffen nur wenig bis gar nicht abnehmen. Beobachtungsstudien deuten sogar auf eine gegenteiligen Effekt hin.

Von Thomas Müller

Seit Süßstoffe als Zuckerersatz populär geworden sind, wird über Nutzen und Schaden der künstlichen Kohlenhydrate diskutiert. Standen anfangs Bedenken zur Kanzerogenität im Vordergrund, geht es heute vor allem um vermeintlich appetitanregende, Übergewicht fördernde sowie diabetogene Wirkungen.

Warum schlank manchmal krank macht

Erstaunlich: Fast jeder fünfte Schlanke hat einen gestörten Stoffwechsel. Wissenschaftler raten Ärzten, auf die Beine ihrer Patienten zu achten – und zu bedenken, dass eine Birnenform bei Frauen gesünder ist, als kein Fett an der Hüfte.

TÜBINGEN. Knapp jeder fünfte Schlanke weist Stoffwechsel:störungen auf. Diese Tatsache – bereits aus früheren Studien bekannt – macht Forschern Kopfzerbrechen. Normalerweise finden Ärzte dieses Problem eher bei Übergewichtigen. Ein Team der Universität Tübingen hat sich diesem Phänomen angenommen und die Studienergebnisse in \"Cell Metabolism\" (http://dx.doi.org/10.1016/j.cmet.2017.07.008) publiziert.